Wir sind überwältigt vom Zuspruch, den wir über Whatsapp und andere Kanäle erhalten. Inzwischen haben wir über 130 Leute in der Gruppe, die helfen wollen.
Auch aus Nachbargemeinden. Wir möchten uns vorerst vor allem auf Lenzburg konzentrieren, darum verweisen wir gerne auf ähnliche Aktionen in der Region von Lenzburg.
Morgen beginnen wir damit, mit Flyern auf unser Angebot aufmerksam zu machen. Auch da haben sich schon ganz viele Helfer*innen gemeldet, um die Flyer zu verteilen.
Was uns im Moment noch etwas Sorgen macht: So toll die Nachbarschaftshilfe ist, so problematisch kann sie auch sein! Denn sie schafft Kontaktpunkte, die zur weiteren Verbreitung des Corona-Virus führen können. Das wollen wir natürlich auf jeden Fall vermeiden! Deshalb haben wir eine Seite aufgesetzt mit Tipps für unsere Helfer. Wir werden diese Seite regelmässig aktualisieren.
Wir werden häufig gefragt, wie die Sache denn eigentlich funktioniert. Kurz gesagt: es gibt in Whatsapp eine Gruppe von Helfer*innen. Sie alle haben Zugang zu einer Tabelle, in der wir Hilfeanfragen sammeln. Die Helfer*innen können dann selbst entscheiden, wo sie Hilfe leisten möchten. Sie tragen sich in der Tabelle ein, wenn sie sich der Sache annehmen. Das System beruht weitgehend auf Selbstorganisation.
Heute haben wir die ersten Hilfe-Anfragen bekommen. Die Gruppe hat sich diesen umgehend angenommen. Das System funktioniert! Danke allen, die mittragen!
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